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Einen noch ...

Weil laut meiner Logfiles hier soviele von Volker Strübing, der nun auch ein Blog namens Schnipselfriedhof hat, rüberkommen und ich guter Laune bin, da ich Morgen für einen Monat aus Detschland verschwinde, haue ich euch noch ein paar Nachschläge raus ...

500 Dinge, die besser sind als Fußball gucken
500 Dinge, die besser sind als Fußball gucken


  • In größeren Menschenmengen mit dem Finger auf jemanden zeigen und laut und vernehmlich rufen: "Sie haben gefurzt." (Für Fortgeschrittene: Ein Pärchen suchen und mit "Diese Frau hat mit dem Mann dort hinten geschlafen" fortsetzen.)

  • Jeder/m, die/der sich über eine Kürzung in den öffentlichen Haushalten aufregt, geduldig erklären, dass man das mit den 8,8 Millionen Euro, die allein Hamburg laut Innensenator Nagel für den Schutz einer einzig und allein der Gewinnerzielung dienenden Privatveranstaltung in den nächsten vier Wochen ausgibt, locker hätte finanzieren können. Vielleicht einfach mal kotzen.

  • WM-Devotionalienhändler mit Anfragen nerven, ob es die brasilianische Trikots auch mit Grundton rot, die detsche Fahne in mint-rosa-silber usw. gibt.

  • Eine Scheibe Lachs auf dem Gehweg auslegen. Theatralische Wiederbelebungsversuche starten.

  • Auch mal was Gutes tun: Zum Beispiel Spammails auf Links untersuchen, in denen die eigene Emailadresse steht, die Emailadresse einfach gegen eine andere austauschen und den Link im Browser aufrufen. Dann freut sich jemand über viel unerwartete Aufmerksamkeit.

Nachschlag: Besser als Fußball gucken ...

Die nicht vollständige und auch noch nicht vervollständigte Liste: 500 Dinge, die besser sind als Fußball gucken sollte noch um folgende Einträge erweitert werden:

  • Die Buchstaben von Goethes Faust, gerne der Urfaust, nach Alphabet umsortieren. Bitte Groß- und Kleinschreibung bei der Sortierung beachten.

  • Das Ergebnis von Faust I und Faust II vergleichen.


To be continued ...

Brüder und Schwestern im Geiste!

Gestern bin ich im Netz über die Seite von Volker Strübing gestolpert. Dieser gute Mann hat nicht nur mit dem wundervollen Song "... wenn du glücklich bist!" diese Welt zu einer besseren gemacht, nein, er verdient sich auch ein weiteres "Thumbs up!" für die schöne Aktion:


500 Dinge, die besser sind als Fußball gucken

Da noch ein paar Kleinigkeiten fehlen, um die 500 vollzumachen, hier meine Ergänzungen:


  • Die Kohlensäurebläschen in Flaschen verschiedener Biersorten auszählen und vergleichen.

  • Auf die Dächer der Stadt klettern und Antennen, Satellitenschüsseln und dergleichen durch kleinere und größere Umbauten in Kunstobjekte wandeln. (Vorzugsweise kurz vor oder während einer Fußballübertragung.)

  • Festgetretene Kaugummis in der Fußgängerzone rosa anmalen.

  • Den Türsteher eine Großraumdisco von weiter hinten aus der Schlange freundlich fragen, ob man sich nicht aus der Schwulensauna kenne.

  • In islamischen Webforen naiv daraufhinweisen, dass die Sportsbar um die Ecke als Zeichen der Völkerverständigung eine Fußmatte mit Koransuren angeschafft hat.

  • Bei jeder Diskussion um die Weltmeisterschaft beherzt mitreden, sich dabei aber auf eine Disziplin beziehen. (Mehr Weltmeisterschaften hier und in Finnland.)

  • Einen Götzottesdienst aufsuchen und an geeigneter Stelle eine La-Ola-Welle starten.

  • Nachdem die Begeisterung in der Gemeinde abgeebbt ist, Gesänge wie "Es gibt nur einen Benedikt 16" oder ein stupides "oleoleole" anstimmen.

  • Dem Fußball des Nachbarjungen ein Piercing spendieren.

  • Den Verkehr der Stadt zum Erliegen bringen. Am besten kurz vorm Anpfiff.

  • Hera Lind lesen

  • Über das Gelesene ausführlich und engagiert diskutieren, ohne ausfällig zu werden.

  • Bei NeunLive anrufen und die Frage "Wieviele Finger hat die Moderatorin an der linken Hand?" falsch beantworten. Auch wenn's eine ganz andere Frage war.

  • Sich bei Brauereien als Stadionpächter, Sportsbarbesitzer o. ä. ausgeben und alle Bierbestellungen um den Zusatz "alkoholfrei" erweitern. Bei der Gelegenheit auch gleich die Zutaten für das Sommergetränk 2006 Milch-Schorle (s. Nummer 23) bestellen. UPDATE 03.06.06: Wenn der Innenminster, mit dem ich ums Verrecken nicht einer Meinung sein will, doch noch ein Alkoholverbot einführt, ziehe ich diesen Punkt zurück! - Milchschorle geht natürlich trotzdem.

  • Als Pressesprecher der FIFA bei Nudistenvereinen anrufen und fragen, ob sie gegen ausreichend Freikarten für ihren Sport im Stadion werben wollen (Vorzugsweise bei Spielen mit iranischer oder saudiarabischer Beteiligung).

  • Mit dem WM-Spielplan in der Hand die Zeugen Jehovas herzlich bei anderen Leuten einladen.

  • Zebrastreifen mit einem echten Zebramuster bemalen.

  • Am 9.7. abends eine Demonstration gegen die Vertreibung der kleinen, roten Waldameise anmelden und dem Ordnungsamt gegenüber Befürchtungen es äußern, es kämen mindestens 2000 gewaltbereite Chaoten. Unbedingt angemessenen Polizeischutz anfordern!

  • In Anlehnung an Nummer 34: Gleichgesinnte einladen und versuchen, den leisegestellten Porno selbst zu synchronisieren. Unbedingt unter Verwendung einer Tonanlage. Unter dem Einfluss verschiedenster Drogen wiederholen und die Ergebnisse vergleichen.



Ansonsten bleibe ich dabei: Das Land verlassen!

Frühling wird oft überbewertet

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Zuhause bleiben: Schischischo im Literaturhaus

Die Frau, die weiß, wo es in Hamburg langgeht, schreibt:

> Irgendwie finde ich angehängte Veranstaltung peinlich:

schischischo - literatur entertainment de luxe
Amtsberg, Posch und Weins begrüßen Hellmuth Karasek
literaturhaus, dienstag, 21. februar, 20.00 uhr


Den dümmlichen PR-Text bekommt man bestimmt hier

Was soll man dazu sagen? Ich war - durchaus begeistert - schon an verschiedenen Orten bei Schischi zu Gast. Aber das gebe ich mir dann doch nicht ... Willkommen im Mainstream. Langeweile pur.

Musik: Blümchen. Mir fehlen die Worte. Und da man sich Bono und Geldorf nicht leisten kann, werden demnächst dann Niedecken und Campino eingeladen.

Gast: Karasek. Auweia, was wollen die mit dem Langweiler? Was soll dann kommen? Der Papa vom nächsten Supermodel, J. B. Kerner, Otto und dann endet das natürlich mit Niedecken und Campino.

Die Gastgeber: Sie sind dann gut, wenn das Rundherum passt. Die Schischischo auf der Hedi war sehr nett. Die letzte Show, die ich in dem Laden, der jetzt Polittbüro ist, gesehen habe, war peinlich. Ted Gaier von den Goldenen Zitronen fand Landseruniformen und unpolitisches Blah zurecht nicht witzig und hat das zum Ausdruck gebracht. Die Herren Autoren kamen damit gar nicht klar. Mit Niedecken und Campino wird das nicht passieren.

Dafür spendiere ich doch jetzt eine neue Kategorie: wegbleiben

Update 22.02.06, 21.44 Uhr: Wenn man dem Bericht von Herrn Paulsen glauben schenken darf - und wer täte das nicht? - passten Gastgeber und Gast nicht so recht, wobei der Gast gar nicht erst auf die Bühne kam ... hähä, die dumme Fresse das von aufrichtiger Empörung gezeichnete Gesicht von Karasek hätte ich gerne gesehen. Hätte Herr Karasek mal meine Blog gelesen und auf mich gehört.