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Gelesen November 2013

* Ricarda Jordan, Die Pestärztin (Ja, ja, ich wollte keine historischen Romane mehr lesen. Dieser hier ging eigentlich, obwohl die Protagonistin Lucia, die natürlich total clever, schön und sonstwas ist, von einem glücklichen Geschick ins nächste fällt. Ansonsten lernen wir, das alle Religionen verblöden, wobei ungerechtfertigterweise eine absteigende
Reihenfolge Islam, Judentum, Christentum durchscheint. Und der
Adel ist in der Regel noch dümmer als die Religiösen. Was aber alle Menschen vereint ist Gier und Habsucht, nur die Liebe vermag ein wenig Wärme in dieses
irdische Jammertal ... ok, so gut war das Buch doch nicht.)
* Lisa Black, Eisbraut (Warum gibt es heute zu jedem Krimi eine Fortsetzung? Weil sich die Autoren keine neuen, womöglich dann auch mal interessante Protagonisten ausdenken wollen? Weil die Verlage meinen, das sei besser zu verkaufen? Die Eisbraut war offensichtlich eine Fortsetzung, zumindest musste man sich gefühlt auf jeder fünften Seite durch das Geheule über den gewaltsamen Todes des supertollen Verlobten der Protagonistin lesen. Sonst war's auch langweilig, vermutlich schwimmt die Autorin auf der CSI-Welle mit. Aber das gucke ich ja schließlich auch nicht und Quincy fand ich damals schon langweilig.)
* Don Winslow, Satori (After the first novel of Winslow, I didn't expect something so completely different. And thinking about it, I've noticed besides the setup some things are very similar: violence, a strong egofighter hero and women, although some try, don't have a major role besides being a - sexual - prize. The story is based on an older one, but the James-Bondish superhero agent bullshit is quite annoying.)
* Don Winslow, Savages (A stupid californian chick and her two lovers, who got rich by growing and selling "the best weed", get in trouble with the big guys in the drug business. Violent. Hard.)
* Tom Liehr, Radio Nights (Roman mit einem unsympathischen Protagonisten, dem man das Happyend eigentlich nicht richtig gönnt. Aber ein unterhaltsamer Einblick über Radiomacher. Ich hatte in meiner Zeit als Kabelschlampe auch ab und an das Vergnügen, die Herren Moderatoren sind fürwahr ein komisches Pack.)
* Stephen R. Lawhead, Die Seelenquelle (Fing jetzt eher an langweilig zu werden, die Geschichte entwickelt sich nicht richtig weiter und die "Seelenquelle" könnte sich als quasi-religiöses Erweckungsmärchen herausstellen.)

Update: Diese hatte ich vergessen, die habe ich vor dem Urlaub gelesen:

* Paul Lascaux, Wursthimmel (So eine Art Krimi. Nix für Vegetarier und nix für mich.)
* Scott Lynch, Republik of Thieves (Endlich der dritte Teil der Gentleman Bastards Reihe. [Konnte man sogar als englisches Ebook in Detschland kaufen, wenn man bereit war das 1,5fache der Hardcoverausgabe plus Porto zu berappen ... und ihr Spinner wundert euch noch, warum Leute lieber außerhalb eurer Läden nach den Büchern suchen?!?])

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