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Tschüss dann ...

Seit langer Zeit ist Herr Wagner mit seinem Blog "Die Rückseite der Reeperbahn" in der Sparte "Unterhaltung mit Lokalkolorit" meines Feedreaders einer der Einträge, die selten ungelesen blieben. Leider hat der gute Mann nun seinen Feed verkrüppelt, um (wie hier ein Kommentar erklärt) die Leser direkt auf seine Seite zu zwingen. Vielleicht um Werbung einzublenden, vielleicht um Schnüffelskripte zu benutzen, ich weiß es nicht, es ist mir auch egal - und es wäre ohnehin geblockt. Ich will Volltextfeeds und mit ganze wenigen Ausnahmen fliegen Krüppelfeeds konsequent aus dem Reader. Das hilft auch, die Anzahl überschaubar zu halten.

Also: Bis hierhin vielen Dank, Herr Wagner, machen Sie's gut.

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Matt on :

Ihre Vermutungen gehen beide ins Leere, verehrter Herr Gegenglück (Ihr Tonfall scheint mir maskulin, daher die Vermutung), und wenn Sie mein Blog länger gelesen und mich somit auch ein wenig kennengelernt haben, hätten Ihnen das eigentlich nicht unterlaufen dürfen.

Egal: Ich habe in den vergangenen Jahren öfter mal gewechselt zwischen Voll- und Teilfeeds, um auszutesten, wie sich das auf die Besucherzahlen auswirkt. Dass ich das Feed nun wieder einmal gekappt habe, liegt an Folgendem: Der einzige für mich gangbare Weg, über den mein werbefreies und schnüffelloses Blog ein paar Kröten Selbstkostenausgleich generieren kann, ist über die Tantiemen der VG Wort – und die hängen allein ab von den Besucherzahlen des Blogs. RSS-Leser werden dabei nicht mitgezählt. Deshalb auch meine selbstentblößende Äußerung im verlinkten Kommentar, ich hätte die Besucher lieber bei mir zu Hause.

Ich hoffe, Sie sehen mir das nach und schauen doch ab und zu noch mal vorbei. Nur so können Sie auch einen Kommentar abgeben und meine Entscheidung angemessen kritisieren.

Wie auch immer: Vielen Dank für die Zeit, in der Sie mitgelesen haben. Vielleicht können Sie meine Gründe ja ein wenig nachvollziehen und brechen nicht alle Brücken ab zur Rückseite der Reeperbahn. Werbung werden Sie jedenfalls auch künftig dort nicht finden, und meine Statistiksoftware übermittelt mir Ihre IP nur ohne die letzten drei Ziffern …

gegenglueck on :

(Da ist man mal ein paar Tage internetlos und dann taucht hier dochmal ein Kommentar auf, der kein Spam ist. )

Ich hätte gerne direkt vor Ort einen Kommentar abgegeben (nicht zum erstenmal), aber leider muss ich mich bei Blogspot durch soviel Cookie/Skript-Mist wühlen, dass ich das bei dort liegenden Blogs vor langer Zeit aufgegeben habe. Trackbacks hinterlassen funktioniert auch nicht. Wundersamerweise - oder weil doch jemand hier die Links nutzt - haben Sie trotzdem hierhergefunden, wo das Blog noch vom Taschengeld finanziert wird und Erlösmodelle zum Glück keine Rolle spielen (müssen). Natürlich können und sollen andere das anders handhaben. Ist ja noch ein halbwegs freies Internet hier, ab einem gewissen Aufwand muss man sicher über Refinanzierung nachdenken.

Mit Verlaub, Herr Wagner, trotz Ihrer bestimmt arglosen Absichten: Ihre Aussage zu den Skripten ist naiv. Nur weil Sie die IP nicht komplett lesen können, heißt das noch lange nicht, dass das niemand anders tut. Und vielleicht haben Sie auch weder die Absicht noch die Möglichkeit, das auszunutzen, aber irgendwer nutzt die Skripte, die mir Ihre Seite unterschiebt. Wofür auch immer, wie schon im Post geschrieben: Es ist mir egal. Kein Grund meine Paranoia aufzugeben ...

Außerdem muss ich Sie enttäuschen: AdBlock verweigert eifrig das Tracking der VG Wort. Mein Besuch auf Ihrer Seite würde genausowenig zählen wie der Feedabruf. Sollten Sie mir in Hamburg nicht über den Weg laufen, sondern für mich auch identifizierbar sein, geht ein Getränk auf meine Kosten.

Am Tonfall arbeit ich dann noch. Ich wusste nicht, dass ich aus so tief schreibe wie ich spreche.

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