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Fehlfarben - live

Man hatte mich verschiedentlich gewarnt. Das Konzert auf dem Wuhlheidenfestival nach der Platte des himmlischen Friedens fand ich selbst beschissen. Und die Fehlfarben-Konzerte in Hamburg sollen traditionell die schlechtesten sein. Trotzdem war ich am 16.03. im "Übel & Gefährlich" (Weltbühne-Nachfolger), um die alten Recken hören. Ja, ich bin auch so einer, der "Monarchie & Alltag" für eine der wichtigsten Platten im Leben (und überhaupt) halten. Immer noch.

Aber zum Glück bedient Fehlfarben das Klischee nicht. Ein paar wenige alte Gassenhauer werden eher lustlos und eigenwillig runtergespielt. Ansonsten gibt es die Sachen der "neueren" Scheiben. Zwischendurch labert sich Peter Hein um Kopf und Kragen, damit auch ja jeder merkt, dass er ein Arschloch ist. Aber die Stimme (und seine Texte) lassen einen das für einen Abend ertragen. Vorallem Bass und Schlagzeug eine Bank. Respekt. Gitarre erwartungsgemäss (schlecht). Nettes Licht, schöne Filmschnipsel im Hintergrund.

Ich fand es es gut. Toller Einstieg ins Wochenende (mit sehr nettem Besuch). Und schließlich kam dann ja noch eine Beerdigung erster Klasse.

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