Ich heul gleich ... / I'll start crying soon ...
(english version below, the referred article from Spiegel Online is german only)
... Ackermann wird zum Sozialfall, er verliert glatt 90% seines Einkommens in diesem Jahr. Bleiben magere 1,4 Millionen Euro, gehen wir davon aus, dass das brutto ist, arbeite ich das in 35 Jahren zusammen. Ackermann macht also in diesem Jahr ungefähr den Verdienst meines gesamten Berufslebens, wenn ich Glück habe. (Disclaimer: Wenn ich nicht müsste, würde ich nicht arbeiten, aber mit der Kohle, die ich derzeit verdiene, komme ich locker klar.) Nein, ich will hier keine Neiddebatte führen. Wenn sich jemand krummlegt, um im Jahr Millionenbeträge zu verdienen, so soll er das tun. Aber, und auch das hatten wir schon, wenn er im Folgejahr am 2. Januar wieder auf der Matte steht, um erneut für einen Millionenbetrag zu buckeln, dann ist er einfach geisteskrank. Und solche Leute darf man dann zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutz der Allgemeinheit aus dem Verkehr ziehen. Nicht wegsperren, aber sowas wie Arbeitsverbot bei angemessener psychologischer Betreuung fände ich richtig, um die Finanzierung muss man sich ja kaum mehr Sorgen machen.
Und die Dimensionen sind ja ganz andere: Letztes Jahr hat Ackermann die Ausgaben für sein armseliges Dasein noch mit 14 Millionen bestreiten müssen. Das habe ich in 350 Jahren auch zusammen. Letztes Jahr hätten also zehn Leute auf Ackermanns Kosten die Einnahme eines kompletten Berufslebens generieren können. Im verlinkten Spiegelartikel heißt es außerdem:
Schlüsselt man das auf: 300 Mio = 7500 mal 40.000,- = 214 mal "35 Jahre lang 40.000,-/Jahr" (plus ein bisschen für die Portokasse). Man könnte also anstelle des letztjährlichen Obolus für die Führungskader der Wirtschaft, knapp über 200 Leute lebenslang von Lohnarbeit freistellen.
Nur mal so ein paar schnell rausgehauene Vorschläge:
Ihr habt sicher mehr Ideen. Ein weiterere Vorschlag: generiert die freiwillige Arbeit der Begünstigten zusätzliches Einkommen, wird das dem Gesamttopf wieder zugeführt. Könnte ich gut mit leben.
(Ach ja: bei dem Modell gehen die 1200 Führungskader ein Jahr leer aus. Pech gehabt.)
... Ackermann will rely on social welfare soon, as he is loosing 90% of his income this year. Small 1,4 million euros remain, guessing this is before tax/social insurance, i'd work for this 35 years. So Ackermann earns this year roughly my whole lifes income, if I'm lucky. (Disclaimer: If I don't have to, I wouldn't work, but with money I make right now, I'm fine.) No, I don't wanna start a debatte about envy here. But if someone's working his ass off, to make millions, he's welcome to do so. But if he shows up at 2nd of january the following year, to work like a dog for more millions, he's simply mentally ill. And it's allowed to stop these people to protect themselves and the society. Not jailing them, but something like banning from work and proper psychological care seems to be appropriate, no reason to worry about funding.
But the dimensions are for more than that: Last year Ackermann had to made his miserable living with just 14 millions. I'd make this in 350 years. So last year 10 people could have made a whole worklifes income on Ackermann's cost. The linked article also mentioned:
All leading 1200 managers has been asked to give back their bonuses. According to the company's informations the bonus payments have been 300 million euros in total.
A rough calculation: 300 mio = 7500 x 40.000,- = 214 x "35 years of 40.000/a year" (plus a bit petty cash). So instead of paying last years bonuses to leaders of the economy, some more than 200 people could be freed from hired labour their whole life.
Just some fast suggestion:
For sure, you've got more ideas. Another suggestion: If the voluntary work of the choosen ones generates any additional income, it will go back to the main fund. I'd be fine with it.
(Alas, with this modell the 1200 econonmic cadres don't get anything for one year. Tough luck.)
... Ackermann wird zum Sozialfall, er verliert glatt 90% seines Einkommens in diesem Jahr. Bleiben magere 1,4 Millionen Euro, gehen wir davon aus, dass das brutto ist, arbeite ich das in 35 Jahren zusammen. Ackermann macht also in diesem Jahr ungefähr den Verdienst meines gesamten Berufslebens, wenn ich Glück habe. (Disclaimer: Wenn ich nicht müsste, würde ich nicht arbeiten, aber mit der Kohle, die ich derzeit verdiene, komme ich locker klar.) Nein, ich will hier keine Neiddebatte führen. Wenn sich jemand krummlegt, um im Jahr Millionenbeträge zu verdienen, so soll er das tun. Aber, und auch das hatten wir schon, wenn er im Folgejahr am 2. Januar wieder auf der Matte steht, um erneut für einen Millionenbetrag zu buckeln, dann ist er einfach geisteskrank. Und solche Leute darf man dann zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutz der Allgemeinheit aus dem Verkehr ziehen. Nicht wegsperren, aber sowas wie Arbeitsverbot bei angemessener psychologischer Betreuung fände ich richtig, um die Finanzierung muss man sich ja kaum mehr Sorgen machen.
Und die Dimensionen sind ja ganz andere: Letztes Jahr hat Ackermann die Ausgaben für sein armseliges Dasein noch mit 14 Millionen bestreiten müssen. Das habe ich in 350 Jahren auch zusammen. Letztes Jahr hätten also zehn Leute auf Ackermanns Kosten die Einnahme eines kompletten Berufslebens generieren können. Im verlinkten Spiegelartikel heißt es außerdem:
Deshalb seien nun alle 1200 führenden Manager aufgefordert worden, ihre Boni zurückzugeben. Die Bonuszahlungen im vergangenen Jahr beliefen sich nach Angaben des Unternehmens auf 300 Millionen Euro.
Schlüsselt man das auf: 300 Mio = 7500 mal 40.000,- = 214 mal "35 Jahre lang 40.000,-/Jahr" (plus ein bisschen für die Portokasse). Man könnte also anstelle des letztjährlichen Obolus für die Führungskader der Wirtschaft, knapp über 200 Leute lebenslang von Lohnarbeit freistellen.
Nur mal so ein paar schnell rausgehauene Vorschläge:
- gegenglueck baut das Konzept aus ...
- Der Weltherrscher könnte weltherrschen (und täglich wieder Blogtalks führen) ... leider scheint mir die Seite gerade von der Bundesregierung gesperrt worden zu sein.
- Volker macht, was er immer macht, aber ohne finanziellen Druck ...
- JeanYves räumt die BeWelcome-Datenbank auf, ohne von Lohnarbeit unterbrochen zu werden ...
- Casa Robino ist keine Person, würde mit der Kohle, aber sicher mehr als eine durchfüttern ...
- Mel macht soviel Musik, wie er kann ...
- Die Stadtläuferin zeigt nur noch netten Leuten die Stadt ...
- Spider führt den internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen weltweit als offiziellen Feiertag ein ....
Ihr habt sicher mehr Ideen. Ein weiterere Vorschlag: generiert die freiwillige Arbeit der Begünstigten zusätzliches Einkommen, wird das dem Gesamttopf wieder zugeführt. Könnte ich gut mit leben.
(Ach ja: bei dem Modell gehen die 1200 Führungskader ein Jahr leer aus. Pech gehabt.)
... Ackermann will rely on social welfare soon, as he is loosing 90% of his income this year. Small 1,4 million euros remain, guessing this is before tax/social insurance, i'd work for this 35 years. So Ackermann earns this year roughly my whole lifes income, if I'm lucky. (Disclaimer: If I don't have to, I wouldn't work, but with money I make right now, I'm fine.) No, I don't wanna start a debatte about envy here. But if someone's working his ass off, to make millions, he's welcome to do so. But if he shows up at 2nd of january the following year, to work like a dog for more millions, he's simply mentally ill. And it's allowed to stop these people to protect themselves and the society. Not jailing them, but something like banning from work and proper psychological care seems to be appropriate, no reason to worry about funding.
But the dimensions are for more than that: Last year Ackermann had to made his miserable living with just 14 millions. I'd make this in 350 years. So last year 10 people could have made a whole worklifes income on Ackermann's cost. The linked article also mentioned:
All leading 1200 managers has been asked to give back their bonuses. According to the company's informations the bonus payments have been 300 million euros in total.
A rough calculation: 300 mio = 7500 x 40.000,- = 214 x "35 years of 40.000/a year" (plus a bit petty cash). So instead of paying last years bonuses to leaders of the economy, some more than 200 people could be freed from hired labour their whole life.
Just some fast suggestion:
- gegenglueck improves the concept
- The worldominator could dominate the world (und täglich wieder Blogtalks führen) ... unfortunately his page already seems to be blocked by the governement.
- Volker does, what he always does, but without financial pressure ...
- JeanYves cleans up the BeWelcome-database, without being interrupted by hired work ...
- Casa Robino isn't a person, but with this money, would it feed more than one ...
- Mel makes as much music as he can ...
- The Stadtläuferin shows the town only to nice people ...
- Spiderintroduces the international Fight and Celebration day of the Workless as a worldwide public holiday ....
For sure, you've got more ideas. Another suggestion: If the voluntary work of the choosen ones generates any additional income, it will go back to the main fund. I'd be fine with it.
(Alas, with this modell the 1200 econonmic cadres don't get anything for one year. Tough luck.)
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