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Johnny King und Nuclear Raped Fuck Bomb im Hafenklang

Johnny King im Hafenklang
Johnny King

Rechtzeitig aus dem Urlaub zurück, gleich auf's Konzert: Von Johnny King habe ich schon lange nichts mehr gesehen/gehört, aber ob einen Erdbeersekt zuviel oder zuwenig, liefert der Mann ab. Auch wenn ich den Eindruck hatte, manch einem hat es eher nicht so gefallen.
Nuclear Raped Fuck Bomb im Hafenklang
Nuclear Raped Fuck Bomb

Offensichtlich war ich nicht der einzige, dem das Album von Nuclear Raped Fuck Bomb erstmal nicht wirklich zugänglich war. So richtig haben mir eigentlich nur zwei Lieder gefallen (und zwei von der EP), der Rest war eher so lala. Jedenfalls wurde das Konzert von der Fabrik in den Hafenklang verlegt und auch da war es nicht voll. Dafür war es auf der Bühne ordentlich voll. Und was soll ich sagen: Schellenreifenterror Deluxe. Kirmestechno und depressive Geschichten. Kriegserklärungen gegen den Mainstream. Diven und Urviecher. Schöne Gitarren und hässliche Beats. Es war großartig. The whole world ceases to exist - fuck bomb kills them all. Lalala.

Gelesen August 2013

* Ivana Bodrozic, Hotel Nirgendwo (Geschichte aus dem letzten Yugoslawienkrieg aus Sicht eines 10jährigen Mädchens. Das war besser als man sich denkt, aber so richtig gut auch nicht, weil eigentlich eine Handlung fehlt.)
* Beate Baum, Häuserkampf (Nach dem englischen Mievillebuch etwas simples zum Entspannen. So simpel hätte es dann vielleicht nicht sein müssen. Und die unter euch mit linker Vergangenheit sollten sich nicht durch den Titel in die Irre führen lassen.)
* China Mieville, Railsea (Has anyone ever mentioned Mieville is great? Well, he is. Railsea plunders the classical literature about the sea and whale hunting, mixes it with some ironic views on economy and different types of moles to end up in a surprising fantastic story about exploring the unknown. You should really read it.)